Wenn wir das Bruttoinlandprodukt messen, interessiert uns nicht nur, wie viel eine Volkswirtschaft leistet, sondern auch, ob sie besser wird: Wächst die Wirtschaft oder nicht? Werden mehr Güter und Dienstleistungen produziert oder nicht? Kleine Erinnerung: Das BIP misst den Güterstrom im Wirtschaftskreislauf; Wirtschaftswachstum bedeutet also: Es werden mehr Güter/DL produziert. Um das zu erfahren, vergleichen wir die Wirtschaftskraft eines Landes mit ihrer Leistung in den Vorjahren: Ist das BIP gewachsen, gleich geblieben – oder ist es gar geschrumpft? Das nominale und das reale BIP weiterlesen
Archiv für den Monat: August 2014
Messung der Wirtschaftsaktivität: Das Bruttoinlandprodukt
Nachdem wir uns damit befasst haben, welche Wirtschaftsteilnehmer in einer Volkswirtschaft mitmischen und welche Güter- und Geldströme im Modell des erweiterten Wirtschaftskreislaufs fliessen, möchten wir wissen, wie viel eine Volkswirtschaft leistet und wie man das messen kann. Ein zentrale Messgrösse zur Leistung einer Volkswirtschaft ist das Bruttoinlandprodukt, kurz BIP. Es misst den Wert des Güterstroms im Wirtschaftskreislauf. Messung der Wirtschaftsaktivität: Das Bruttoinlandprodukt weiterlesen
Der Wirtschaftskreislauf
In den Wirtschaftswissenschaften benutzen wir oft Modelle, um die komplexe Wirklichkeit abzubilden. Diese Modelle können natürlich die Realität nie vollständig erfassen, dennoch geben sie uns die Möglichkeit, Abläufe besser zu verstehen und vielleicht sogar Prognosen für die zukünftige Entwicklung eines Sachverhalts zu machen. Eines der ersten Modelle, welches Sie im Wirtschaftsunterricht kennenlernen, ist der Wirtschaftskreislauf. Er soll vereinfacht darstellen, wie die Volkswirtschaft eines Landes genau funktioniert. Der Wirtschaftskreislauf zeigt auf, wie Güter- und Geldströme zwischen den einzelnen Wirtschaftsteilnehmern fliessen. Der Wirtschaftskreislauf weiterlesen
Bedürfnisse: Der Motor der Wirtschaft
Die Grundfrage, die wir uns in den Wirtschaftswissenschaften stellen, ist: Warum wirtschaften wir denn überhaupt? Die Antwort ist eigentlich simpel: Weil wir nicht im Schlaraffenland leben. Um zu (über-)leben, müssen wir schauen, dass wir unseren Lebensunterhalt bestreiten können. Das bedeutet so viel wie Geld verdienen, um uns etwas zu Essen, zu Trinken und ein Dach über dem Kopf leisten zu können. Und vielleicht hin und wieder eine Ferienreise. Oder eine neue Handtasche. Oder das tolle neue Bike.
Grundlage dieses «Wirtschaftens» sind unsere Bedürfnisse. Sie treiben uns an, sie geben uns vor, was wir uns für unser Leben wünschen. Unsere Bedürfnisse sind Mangelgefühle. Bedürfnisse: Der Motor der Wirtschaft weiterlesen
Willkommen!
Liebe Lernende
Herzlich Willkommen auf dem Tummelplatz Wirtschaft. Für viele von Ihnen ist Wirtschaft nicht das Lieblingsfach… und genau das versuchen wir gemeinsam zu ändern Um Ihnen den Zugang zum Fach ein wenig zu erleichtern und Ihnen zu helfen, die Unterrichtsinhalte besser zu verstehen, habe ich diesen Blog erstellt. Hier finden Sie zusätzliche Materialien zum Unterricht, Beiträge zu den behandelten Themen sowie Zusatzübungen. Falls Fragen zu den Themen bestehen, benutzen Sie die Kommentarfunktion.
Viel Spass & gutes Lernen!
Frau Senn